Häufig gestellte Fragen

In Gesprächen werden einige Fragen regelmäßig gestellt. Einige häufig gestellte Fragen und unsere Antworten können Sie hier lesen.

Sollten Sie weitere Themen, die mit der Untersuchung zusammen hängen interessieren, sprechen Sie uns gerne an.

MRT ist die Abkürzung für Magnetresonanztomographie. Ein anderes Wort, dass für diese Technologie verwendet wird, lautet Kernspintomographie. Die Untersuchungsmethode liefert dam Arzt Bilder des Körperinneren. So kann er mögliche Erkrankungen erkennen.

Die Kernspintomographie arbeit mit Radiowellen. Diese sind im Gegensatz zu den Röntgenwellen strahlungsarm. Deshalb ist die Untersuchung völlig unbedenklich und schmerzfrei. Der MRT sendet Radiowellen ab. Sie werden von dem Wasser, aus dem der Körper zum Großteil besteht, „reflektiert“. Der MRT zeichnet die Resonanzen mit speziellen Antennen („Spulen“) auf. Der Computer errechnet daraus präzise Bilder von Körpergewebe, Gefäßen, Organen und Knochen.

Während der Untersuchung mit dem MRT werden von der untersuchten Körperregion Bilder in verschiedenen Ebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzeugt. So entstehen Ansichten in realistischer dreidimensionaler Darstellung.

Hinweis: Die Kernspintomographie ist nicht für jeden Patienten geeignet.
Patienten mit 

  • Herzschrittmacher, 
  • Aneurysmaclips im Gehirn, 
  • einem Shunt mit Telesensor, 
  • Innenohrimplantat,
  • Metallfragment im Körper oder 
  • implantierten Rückenmarkstimulatoren

müssen vorab ihren Arzt informieren. Auch während der Schwangerschaft oder Stillzeit, sollte der Arzt informiert werden.

Mit der Untersuchung im MRT kann der Arzt präzise Bilder von Körperorganen und Körperstrukturen anfertigen. Das bildgebende Verfahren ermöglicht es, schwer diagnostizierbare Krankheiten, Verletzungen oder Verschleißerscheinungen zu erkennen.

Bei einer MRT-Untersuchung kommt keine Röntgenstrahlung zum Einsatz. Die Bilder von Körperinneren werden von einem starken Magneten und Radiowellen erzeugt. Die Untersuchungsmethode ist völlig unbedenklich, da sie nicht negativ auf den Körper einwirkt.

Sofern der Arzt keine bestimmten Hinweise gegeben hat, ist eine Vorbereitung nicht erforderlich.

Wegen des starken Magnetfeldes dürfen keine metallischen Gegenstände (Schmuck, Hörgeräte, aber auch herausnehmbarer Zahnersatz) oder Magnetkarten (EC-Karte) mit in den Untersuchungsraum genommen werden. Metallgegenstände würden vom MRT-Gerät angezogen und Magnetkarten werden in dem starken Magnetfeld gelöscht.
In der Umkleidekabine können Sie Wertgegenstände in einem Schließfach ablegen.

Üblich sind Untersuchungszeiten zwischen 15 bis 30 Minuten. Dennoch sollte mehr Zeit eingeplant werden.

Der Patient liegt bequem auf der breiten Liege. Abhängig von den benötigten Aufnahmen, platziert ein Assistent spezielle Empfangsantennen (Spulen) auf dem Körperteil, das untersucht werden soll. Diese Antennen verstärken das Signal, das der MRT vom Gewebe empfängt und das per Computer zu Bildern verarbeitet wird. Um die Geräusche des MRT zu dämpfen, werden dem Patienten ein Kopfhörer mit Musik oder Ohrstöpsel angeboten.

Die Untersuchungsliege wird behutsam in den MRT geschoben. Während des Scans ist es entscheidend, dass der Patient so still wie möglich liegt. Ein klopfendes Geräusch in verschiedenen Tonlagen ist zu hören, das zwar laut, aber völlig harmlos ist. Zwischen den Aufnahmevorgängen hört das Geräusch auf.
Für manche Aufnahmen ist es wichtig, dass der Patient kurz den Atem anhält. Das ermöglicht klarere Bilder. Die Anweisungen erhalten Sie während der Untersuchung.

Bei bestimmten Untersuchungen wird ein Kontrastmittel benötigt. Dieses wird dem Patienten in eine Armvene gespritzt.

Der MRT des Bauhaus MVZ ist ein offenes System. In diesem Gerät liegt der Patient nicht beengt. Er hat einen rundum freien Blick. Patienten mit Platzangst werden sich in diesem Gerät wohler fühlen als in herkömmlichen MRT-Geräten.

Der Magnet gibt bei der Bildaufnahme ein Klopfgeräusch ab. Zwischen den Scans macht das Gerät fast keine Geräusche. Patienten erhalten einen Hörschutz, der das Geräusch angenehm dämpft. Anweisungen, die der Patient eventuell bei der Untersuchung erhält, sind trotzdem gut zu hören.

Für präzise Bildergebnisse ist es wichtig, dass der Patient während des Scans ruhig liegen bleiben. Das Personal informiert den Patienten, wenn er sich zwischen den Scans bewegen darf. Eine Routineuntersuchung, die aus mehreren Scans besteht, dauert mindestens 20 Minuten.

Das Praxispersonal steht während der gesamten Untersuchung mit dem Patienten in Kontakt. Selbst wenn der Patient alleine im MRT-Raum ist, kann er über eine Sprechanlage mit dem Betreuer reden.

Es ist auch möglich, dass eine Begleitperson während der Untersuchung bei dem Patienten im Untersuchungsraum bleibt. Zu können beispielsweise Eltern bei der Untersuchung ihres Kindes mit auf der Liege bleiben.

MRT ist eine sehr sichere Untersuchungsmethode. Da jedoch ein starker Magnet zum Einsatz kommt, müssen der Patient seinen Arzt auf jeden Fall darüber informieren, wenn er ein implantiertes elektronisches Gerät, wie etwa einen Herzschrittmacher, eine Insulinpumpe oder einen metallischen Clip (z.B. Aneurysmaclips) im Körper trägt.

Für den ambulanten Bereich gilt: Die Kosten für eine Untersuchung im MRT werden regelmäßig von den Privaten Krankenversicherungen und den Berufsgenossenschaften (BG) übernommen.

Da die Praxis  keine allgemeine Zulassung der Gesetzlichen Krankenkassen hat, ist eine Erstattung durch diese nur nach vorheriger, individueller Kostenübernahmeerklärung möglich. Im Einzelfall werden die Kosten für die Untersuchung von den Gesetzlichen Kassen übernommen. Hierzu ist ein entsprechender Antrag auf Kostenübernahme zu stellen.

Alle stationären Patienten können mit dem MRT untersucht werden.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen Ihnen das Team jederzeit zur Verfügung.

Nach der Untersuchung wertet ein Facharzt die Aufnahmen aus, um eine präzise Diagnose zu stellen. Bitte erkundigen Sie sich beim Praxisteam, wann und wie Sie die Ergebnisse erhalten.

 
 
 
 
 
 
 

Bitte beachten Sie unsre Zugangsregeln für Patient*innen sowie die Hinweise zur  Testpflicht. Mehr Infos dazu gibt es hier.